ASM Autoservice Meißner – wenn Sie ein Fahrzeug für Helmstedt benötigen
Für einige Jahrzehnte war Helmstedt vor allem als einer der wenigen Grenzübergänge zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR bekannt. Der Grund lag in der Lage an der Autobahn A2 und damit einer direkten Route in Richtung Berlin. Die Stadt ist allerdings deutlich älter und hat auch schon in früheren Jahrhunderten Geschichte geschrieben. Rund 26.000 Einwohner leben in Helmstedt am östlichen Rand von Niedersachsen im Zentrum des Elm-Lappwaldes. Entstanden ist Helmstedt aus einem Benediktinerkloster, wobei die erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 952 datiert. Ab 1247 besitzt Helmstedt spätestens das Stadtrecht und profitiert maßgeblich von der verkehrsgünstigen Lage an den Handelsstraßen zwischen Lüneburg und Halberstadt sowie zwischen Braunschweig und Magdeburg. Im 15. Jahrhundert wird Helmstedt zwischenzeitlich zum kleinsten Mitglied der Hanse und besitzt im 16. Jahrhundert sogar eine Universität, die allerdings 1810 geschlossen wird. Einen enormen Bevölkerungszuwachs verzeichnete Helmstedt unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als sich viele Vertriebene hier ansiedelten. Sehenswert in der Stadt sind das Rathaus sowie die Doppelkapelle St. Peter und Paul / St. Johannes und eine Reihe von Fachwerkhäusern.
Die Ökonomie der Stadt Helmstedt war über viele Jahre vom Braunkohleabbau geprägt. Durch die Lage am Rand der Bundesrepublik verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation jedoch. Aktuell gehört eine Abfallverwertungsanlage zu den größten Arbeitgebern und zudem hat ein Energieversorger hier seinen Sitz. Angebunden ist die Stadt an regionale und überregionale Bahnlinien sowie die Autobahn A2 und die Bundestraße B1.
Als traditionsreiches Unternehmen sind wir vom ASM Autoservice Meißner seit vielen Jahren für Kundinnen und Kunden aus Helmstedt tätig. Wir kümmern uns um all Ihre Anliegen in Automobilfragen und beraten Sie kompetent und fair. Zudem finden Sie auf einer Verkaufsfläche von 7.000 Quadratmetern ganz sicher das passende Fahrzeug. An Service bieten wir sowohl die Kapazitäten unserer Kfz-Meisterwerkstatt als auch eine Lackiererei.
ŠKODA ist eine der ältesten noch aktiven Automarken und lässt sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Interessant ist dabei, dass gleich verschiedene Traditionslinien existieren, die durch eine Fusion zueinander fanden. Auf der einen Seite steht das Unternehmen Laurin & Klement, das sich früh um den Bau von Automobilen verdient gemacht hat und als eigentlich Keimzelle von ŠKODA angesehen wird. Zu beachten ist allerdings auch das namensgebende ŠKODA-Werk, das über eine noch ältere Tradition verfügt, jedoch erst mit der Übernahme von Laurin & Klement in die Automobilbranche einstieg. Heute gehört ŠKODA zu VW und hat sich längst zum erfolgreichsten Importhersteller auf dem deutschen Markt gemausert.
Geschichten und Geschichte des Autobauers ŠKODA
Die Geschichte des Automobilherstellers ŠKODA beginnt gewissermaßen auf zwei Rädern. Damals – wir schreiben das Jahr 1895 – waren Václav Klement, ein Buchhändler und Václav Laurin, ein Fahrradmechaniker mit dem Service eines mittlerweile nicht mehr existenten Dresdner Fahrradherstellers unzufrieden und wollten für Abhilfe sorgen. Es entstand Laurin & Klement und reparierte und baute zunächst Fahrräder, dann (1899) Motorräder und seit dem Jahr 1905 auch Autos. Letztere resultierten aus dem großen Erfolg der Motorräder von L&K bei Rennen, sodass man sich am Firmensitz Mladá Boleslav zu Höherem berufen sah. 1905 wurde die Voiturette präsentiert, es folgten in kurzer Abfolge Typ B, B2 und C und noch vor Beginn des Ersten Weltkriegs war Laurin & Klement der größte Autohersteller des damaligen Österreichs.
Und warum ŠKODA? Dieser Name sowie das bis heute verwendete Logo mit dem Pfeil tauchen erst in den 1920er Jahren auf. Die ŠKODAwerke Pilsen waren ein Maschinenbauunternehmen, das seit 1859 in diversen Sparten beheimatet war. Größere Bekanntheit erlangte der Betrieb durch die Lieferung von Bauteilen für die Schleusen des Suezkanals sowie das Kraftwerk an den Niagarafällen. Durch die Übernahme im Jahr 1925 gewann L&K, das nun ŠKODA hieß, erneut an Bedeutung und baute bald den Popular und somit sein erstes Fahrzeug in großer Auflage.
Der Popular sollte das einzige Vorkriegsmodell mit hohem Bekanntheitsgrad bleiben, da im Zweiten Weltkrieg vor allem Rüstungsgüter entstanden und in der Zeit der Tschechoslowakei fast ausschließlich für die Staaten des Ostblocks gebaut wurde. Bekannt wurden der Felicia, der 1000 MB sowie der Favorit im Bertone-Design. Nach dem Fall des so genannten „Eisernen Vorhang“ übernahm Volkswagen ŠKODA und gliederte das Unternehmen 1991 in seine Markenpalette ein. Unter der Ägide der Wolfsburger gelangen bald große Erfolge und das Aufstellen eines Rekords für Importfahrzeuge durch den ŠKODA Fabia. Mittlerweile ist ŠKODA für seine herausragende Qualität bekannt und gilt als eine der erfolgreichsten Automarken weltweit.
ŠKODA und der Motorsport
ŠKODAs reiches Erbe wird immer auch von den Aktivitäten im Motorsport bestimmt. Schon die Motorräder triumphierten bei den damaligen Rennen und auch die ersten Autos erwiesen sich als schnell und zuverlässig. Die 1960er Jahre zeigten dann ŠKODA auf diversen Rallyeveranstaltungen, wobei jedoch keine Titel heraussprangen. Dies sollte sich dann in der jüngeren Vergangenheit ändern und so triumphierte der Hersteller bei der World Rallye Championship-2 gleich drei Mal hintereinander (2015 bis 2017). Hinzu kommen exzellente Platzierungen in der FIA World Rallye Championship – kurzum: beim Rennsport ist ŠKODA vor allem im Gelände und auf der Schotterpiste zuhause.
ŠKODA als Innovationshersteller
Der Erfolg von ŠKODA basiert maßgeblich auf der Bereitschaft, um die Ecke zu denken und neue Wege zu beschreiten. So gilt das Unternehmen bis in die heutige Zeit als regelrechte Ideenschmiede, was unter anderem durch das DigiLab in der tschechischen Hauptstadt Prag unterstrichen wird. Von ŠKODA stammt die ACT-Technologie der aktiven Zylinderabschaltung, die mittlerweile auch in anderen Fahrzeugen von Volkswagen verbaut wird und auch die Idee eines Kleinstwagens mit Internetzugang kam zuerst der Marke mit dem Pfeil. Ebenfalls innovativ sind die Ideen aus dem „Simply clever“- Bereich. Auf einen Regenschirm unter dem Beifahrersitz oder einen Eiskratzer auf der Innenseite des Tankdeckels muss man erst einmal kommen.
Derzeitige Fahrzeuge von ŠKODA
Wer heute nach einem ŠKODA sucht, wird in allen Fahrzeugklassen fündig. Die Topseller sind der Fabia und der Octavia, bei denen es sich um einen Kleinwagen und ein Kompaktmodell handelt. Letzteres bringt es auf einen Anteil von 40 Prozent an den Verkäufen und ist somit das unangefochtene Flaggschiff in diesem Bereich. Auch erfolgreich war lange der Rapid, der mittlerweile vom Scala abgelöst wurde. Hier platziert sich der Hersteller geschickt zwischen Fabia und Octavia. Abgerundet wird die Palette der klassischen Limousinen durch den Citigo als kleiner Cityflitzer und den Superb aus der Mittelklasse.
Charakteristisch für ŠKODA sind mittlerweile jedoch auch die SUV. Angeboten werden Kamiq, Kodiaq und Karoq – und damit ein Dreigestirn mit hohem Qualitätsanspruch und enormen Ausstrahlung.