ASM Autoservice Meißner – Ihr Autopartner für Harz und Wernigerode
Wernigerode wird vielfach auch als Hauptstadt des Harz bezeichnet. Der Ort, der sich selbst als „bunte Stadt am Harz“ bezeichnet misst knapp 33.000 Einwohner und ist unter anderem für den Brocken bekannt. Die Rede ist von der höchsten Erhebung des Mittelgebirges, die etwas mehr als 1.141 Meter in die Höhe ragt. Die erste urkundliche Erwähnung Wernigerodes datiert auf das Jahr 1121. Nach und nach entstand eine Siedlung und zu Beginn des 13. Jahrhundert findet auch eine Burg Erwähnung. Das Stadtrecht erhielt Wernigerode im Jahr 1229. In den folgenden Jahrhunderten fungierte die Harzstadt als Sitz der Grafen von Stolberg, wurde jedoch immer wieder geplündert und zerstört. Die Zugehörigkeit zu Preußen folgte erst 1714. Charakteristisch für die Stadt sind die zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Neben dem Brocken ist vor allem das Wernigeröder Schloss zu nennen. Die Altstadt wird von einer Reihe alter Fachwerkhäuser gebildet und wer möchte, fährt mit der Harzer Schmalspurbahn bis in den Stadtteil Schierke. Ebenfalls sehenswert ist das Museum Schiefes Haus und natürlich das Rathaus.
Die Wirtschaft der Stadt Wernigerode ist vielseitig und vor allem durch Unternehmen aus dem Mittelstand geprägt. Seit eh und je handelt es sich um einen touristischen Ort, hinzu kommt eine bekannte Brauerei. Auch ist Wernigerode Sitz einer Schokoladenfabrik und eines Maschinenbauunternehmens. Ebenfalls relevant ist ein Hersteller von Schreibgeräten und auch ein Automobilzulieferer hat eine Produktionsstätte im Ort. Erreicht wird Wernigerode über die Autobahn A36 oder auch über Regionalverbindungen der Deutschen Bahn.
Von Wernigerode nach Blankenburg ist es nicht weit. Wir vom ASM Autoservice Meißner sind gerne für Sie da und beraten Sie kompetent. Unser Unternehmen existiert seit 1997 und schreibt traditionelle Werte groß. Wir sind ein inhabergeführter Betrieb mitsamt Verkauf sowie angeschlossener Kfz-Meisterwerkstatt. Ebenfalls betreiben wir eine Lackiererei, sodass wir Ihnen einen Rundumservice bieten können. Besuchen Sie uns und lernen Sie uns kennen.
Ford gehört sowohl zu den Pionieren als auch zu den Topsellern unter den Automobilherstellern. Der Hersteller aus dem US-amerikanischen Detroit bzw. dem unmittelbar benachbarten Dearborn hat seinen Platz in den Top Ten der erfolgreichsten Autobauer seit Jahrzehnten sicher und zudem eine Reihe wichtiger Erfindungen zur Autogeschichte beigesteuert. Kennzeichnend ist der so genannte „Fordismus“ und damit die Erfindung der Fließbandproduktion, die bald auch in anderen Branchen Fuß fassen konnte. Zudem existiert Ford seit rund einem Jahrhundert auch mit eigenständigem deutschem Ableger und Firmensitz Köln. Die Besonderheit besteht darin, dass sich die Modelle in den USA und hierzulande deutlich voneinander unterschieden und der Schwenk zu den „Weltautos“ erst in den letzten Jahren erfolgte.
Die Geschichte des Autobauers Ford
Über Firmengründer Henry Ford und sein Unternehmen wurden bereits zahlreiche Bücher geschrieben und Filme gedreht. Kaum eine andere Person steht so sinnbildlich für den Aufbruch in ein automobiles Zeitalter zu Beginn des 20. Jahrhundert. Mit dem ersten Unternehmen erlitt Ford Schiffbruch, es folgte sogleich die Ford Motor Company, die ab 1903 Autos in Detroit herstellte. Dank der Idee, Teile und Arbeitsprozesse zu vereinheitlichen und Fließbänder einzuführen bzw. zu entwickeln, avancierte der Ford Model T zum ersten Massenmodell. Die so genannte „Tin Lizzy“ (zu Deutsch etwa „Blechliese“) verkaufte sich mehr als 15 Millionen Mal und dominierte lange Zeit alle Topseller-Listen. Die Besonderheit bestand in der einheitlichen Gestaltung, die in einem der vielen überlieferten Zitate Henry Fords zum Ausdruck kommt: „Sie können einen Ford in allen Farben haben – Hauptsache, er ist schwarz.“
Bereits in den ersten Jahren entstand auch das Firmenlogo mit weißem Namenszug und blauem Oval und in der Tat handelt es sich hier um die Schrift des Firmengründers. Dieser eilte insbesondere in den 1920er Jahren von Erfolg zu Erfolg und konnte dank der besonderen Produktionsweise die Konkurrenz preislich deutlich unterbieten. Die Produktion eines Ford Model T nahm gerade einmal eineinhalb Stunden in Anspruch und trotzdem stimmte die Qualität. So kam es, dass die Marke auch international expandierte und 1925 nach Deutschland kam. Die Ford-Werke in Köln- Niehl existieren bis heute und sind einer der wichtigsten Autostandorte Europas.
Durch den Standort Köln spaltete sich die Produktion von Fahrzeugen in einen europäischen und einen US-amerikanischen Teil. Vor allem nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs liefen hierzulande Fahrzeuge wie der Taunus 12M alias „Meisterstück“ oder auch der Taunus und der Granada sowie der Escort vom Band. Ebenfalls zu nennen ist der Sierra und später der Focus, wobei Letzterer in der Liste der meistverkauften Autos der Welt auf dem fünften Platz liegt. Interessant an der Bestenliste ist die Tatsache, dass die Nummer zwei, der Ford F-Serie, nie in Deutschland angeboten wurde.
Wirft man einen weiteren Blick in die bewegte Firmengeschichte, so zeigen sich zwischenzeitliche Übernahmen von Land Rover, Mazda und Jaguar sowie der Autovermietung Hertz die allesamt jedoch wieder abgestoßen wurden. Die enge Vernetzung in der Autowelt zeigt sich jedoch in der Lieferung von Ersatzteilen und Motoren.
Rennsporterfolge von Ford
Die enorme Bekanntheit der Marke Ford wurde und wird maßgeblich durch die Erfolge auf den Rennstrecken der Welt befeuert. Den Anfang machte Henry Ford höchstpersönlich und der erste große Triumph fand im Rahmen der Rallye Monte Carlo im Jahr 1936 statt. Ford verlegte sich jedoch alsbald auf den Bereich der Tourenwagen und rief gemeinsam mit einigen anderen Marken die Serie NASCAR ins Leben. Mehr als 300 Siege schlagen hier zu Buche und auch in der Formel 1 ist Ford einer der „Big Player“ mit 176 Einzelsiege bis Ende 2022. Möglich wurden die Erfolge auch durch die enge Kooperation mit so renommierten Rennställen wie McLaren, Benetton, Jordan sowie Brabham, Tyrrell, Ligier, Lotus und Williams.
Ford als Innovationsmotor
Warum Ford so erfolgreich ist, liegt vor allem an den cleveren Ideen des Autobauers. Das Fließband steht natürlich im Vordergrund, doch ging Henry Ford noch einen Schritt weiter und bot eine überdurchschnittliche Bezahlung sowie besondere Vergütungen für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So kam es, dass Ford ein stets beliebter Arbeitgeber war und hier eine Vorreiterrolle in der Branche einnahm. Weitere Besonderheiten waren und sind das Setzen auf Leichtbau sowie in der heutigen Zeit die cleveren Infotainmentsysteme SYNC3 und SYNC4.
Ford Aktuell
Die aktuelle Fahrzeugpalette bei Ford ist gigantisch. Als Kleinwagen werden der Klassiker Ford Fiesta sowie der Puma als kleines SUV angeboten, darüber rangieren Focus und EcoSport sowie der Ford Kuga und auch der Mondeo sowie Galaxy und S-Max sind zu nennen. Wer ein Elektroauto wünscht, entscheidet sich für den Mustang MACH-E als echten Traumwagen und als Lademeister gehen die SUV Explorer, der Ranger und die zahlreichen Ableger des Transit bzw. Tourneo ins Rennen.